HIGHLIGHTS
AUKTION 57 | 22. September 2018 |
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Radierung auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HB" und datiert, Mi.li. ligiert monogrammiert "IS" und datiert "1821". Trockenstempel (nicht aufgelöst) in der Ecke u.li. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Andresen (Bürkner) 72 I (von II).
WVZ Apell (Erhard) 3 III (von IV).
Die Zeichnung von Julius Schnorr von Carolsfeld entstand im November 1821 für sein "Römisches Porträtbuch".
Vgl.: Kuhlmann-Hodick,
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Darst. 11,5 x 9,7 cm, Pl. 19 x 14,5 cm, Bl. 23 x 18,5 cm, Ra. 25,7 x 20,8 cm.
096 Karl Robert Kummer "Stürmische See". 1882.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Papier, auf fester Malpappe kaschiert. Geritzt signiert "R. Kummer" und datiert u.re. In einem historisierenden, goldfarbenen Stuckrahmen.
WVZ Nüdling 519.
Alte, unscheinbare Retuschen am unteren Rand. Fehlstelle im Papier-Bildträger mit großer Retusche o.re. Oberflächliche, sehr feine, diagonale Kratzspuren Mi. sowie weitere kleine o.li. Ein feiner, schräg verlaufender Sprung in der Malschicht am o. Rand Mi.re. Die o. Ecken des Bildträgers leicht gestaucht und partiell mit kleinem Verlust der Malschicht. Verso Teilverluste der ganzflächigen Grundierung auf der Malpappe.
22,8 x 33 cm, Ra. 34,6 x 44,7 cm.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Max Pietschmann" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift auf einem Papieretikett o.Mi. nummeriert "2482" sowie o.re. "8681". In einer profilierten, grauen Holzleiste mit umlaufendem Wellenprofil gerahmt. Verso Rahmen mehrmals nummeriert "463", "C.K. 655" sowie "8681".
Sehr kleine Retuschen in Malschicht-Fehlstellen Mi. im Dampfer sowie u.re. Malschicht im Falzbereich leicht berieben sowie Fehlstelle an Ecke o.re. sowie weitere sehr kleine. Leichte Deformationen der Leinwand an den Ecken. Fassung des Rahmens etwas berieben und partielle Bestoßungen.
59,3 x 97,5 cm, Ra. 69,5 x 107,5 cm.
121 Adrian Ludwig Richter "Wohl dem, der ein tugendsam Weib hat". 1849.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Ludwig Nieper 1826 Braunschweig – 1906 Loschwitz
Bleistiftzeichnung, sparsam aquarelliert, auf glattem, leichten Karton. In der Ecke u.re. schwer lesbar signiert "L. Richter" und datiert (möglicherweise ausradiert?). Im Passepartout hinter Glas in profilierter, hell gefasster Holzleiste gerahmt.
Zeichnerische Vorlage zur gleichnamigen Radierung von 1850 für den vier Einzelblätter enthaltenen "Deutschen Volkskalender auf das Jahr 1850". WVZ Hoff/Budde 3161, radiert von Theodor Langner (1819 Leipzig-1985 Dresden).
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12,3 x 10,4 cm, Ra. 44,5 x 39,5 cm.
130 Carl Spitzweg, Abendliche Buschlandschaft. Um 1875.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Zigarrenkistenholz. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit schwarz gefasster Sichtleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert,
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5,3 x 11,5 cm, Ra. 10 x 20 cm.
170 Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Die spätbarocke Anlage des Schloss Dahlen in Nordsachsen, durch einen Brand im Jahr 1973 stark gezeichnet, blickt auf eine bewegte, Jahrhunderte währende Entwicklungsgeschichte zurück. Zu Beginn des 13.Jh. als Freihof gegründet, wandelte es sich in ein Rittergut, dessen adlige Besitzer wechselten, bis schließlich Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656) das Gut erwarb.
Während des 30-jährigen Krieges verkaufte der Kurfürst das Dahlener Anwesen an den Mäzen und Geheimen
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Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Ludwig Theodor Zöllner 1796 – 1860
Bleistiftzeichnungen, sparsam weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. Am u. Rand li. signiert "C. Vogel pin[…]" und datiert und mittig bezeichnet "Originale Zeichnung für die Lithographie". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Lithografie von Ludwig Theodor Zöllner nach Carl Christian Vogel von Vogelstein. Im Stein u.li. bezeichnet "Gemalt von C. Vogel", unterhalb der Darstellung betitelt und künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Verso eine weitere
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29,3 x 21,3 cm, Unters. 53,2 x 33,2 cm.
317 Otto Altenkirch "Schulhaus und Bauerngut" (Fischland, Darß). 1906.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "O. Altenkirch" und datiert u.re. Verso zweifach auf der Leinwand und einmal auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber mit dem ehem. Besitzermonogramm "Ä.K." versehen. Auf dem Keilrahmen o.re. wohl von Künstlerhand nochmals in Feder signiert "Otto Altenkirch", bezeichnet "Dresden-Siebenlehn" und in schwarzer Farbe nummeriert "1906.41" sowie o.li. in Feder ortsbezeichnet "Born (Ostsee)". In einer gold- und silberfarbenen, profilierten Holzleiste mit zwei zierenden
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58,4 x 78,3 cm, Ra. 72,6 x 92 cm.
318 Otto Altenkirch "Regenloch (Heller am Trompeterwäldchen)". 1915.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Am u. Rand geritzt signiert "O. Altenkirch" und datiert. Verso auf dem o. Keilrahmen betitelt "Regenloch", signiert "Otto Altenkirch Dresden" und datiert "1915.18.". In einer profilierten, goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1915-18-H.
Obwohl Otto Altenkirch fast 20 Jahre in Dresden lebte, entstanden nur wenige Ansichten der Stadt. Es war die Landschaft seiner unmittelbaren Umgebung, welche den Maler immer wieder faszinierte.
Die karge und
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60 x 50 cm, Ra. 68,5 x 58,5 cm.
326 Fritz Beckert, Dresden - Blick von der Brühlschen Terrasse auf die Augustusbrücke. 1916.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert „Fritz Beckert“, ortsbezeichnet „Dr.“ [Dresden] und ausführlich datiert „Febr. 0.(?) 16“ u.li. In einem masseverzierten, gold-bronzefarbenen, historisierenden Schmuckrahmen im Régence-Stil gerahmt.
Im Jahr 1905 bekam Fritz Beckert vom Baumeister Hans Erlwein den Auftrag, seine Bauentwürfe in Aquarellen darzustellen. Hiermit bezweckte der Architekt, sachlich-technische Bauzeichnungen durch eine malerische Umsetzung anschaulicher werden zu lassen.
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70 x 106 cm, Ra. 96,5 x 130,8 cm.
388 Lyonel Feininger "Zirchow VII, No. 1". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchdünnem japanischen Mino-Kopierpapier. In Blei signiert "Lyonel Feininger" u.li., betitelt "Zirchow VII" u.re. sowie in der u.re. Blattecke mit der Werknummer "18100" bezeichnet. Einer von fünf bekannten Abzügen auf verschiedenen Papieren, davon drei auf japanischem Mino-Kopierpapier. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Prasse W 111.
Das Blatt wurde vom Künstler auch als "Alte gotische Kirche" bezeichnet.
Sehr guter, kräftiger Druck. Blatt insgesamt gebräunt sowie etwas lichtrandig. O. und u. Blattrand ungerade geschnitten. Am u. Blattrand li. ein fachmännisch geschlossener Einriss (kurze, unscheinbare Abschnitte des Einrisses nicht geschlossen), bis in die Darstellung hineinlaufend, dort an der u. Stockkante mit einer kleinen, ergänzten und retuschierten Fehlstelle im Papier. Ein weiterer, sehr kleiner, geschlossener Riss in der Darstellung u.re. Unscheinbare matte Fleckchen, vermehrt u.li. Papier an den oberen Ecken auf ein dünnes Trägervlies montiert.
Stk. 27,4 x 34,5 cm, Bl. max. 32,5 x 47,7 cm.
459 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Kohlköpfen. Wohl frühe 1940er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten, weißen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Fritz Löffler, Dresden.
Zur zeitlichen und stilistischen Einordnung vgl. das Gemälde "Stilleben auf schwarzem Tablett, Meißner Teekanne - Rotkraut", 1941. Abgebildet in: Ernst Hassebrauk 1905-1974. Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden, 1979. KatNr. 40, Abb. 27.
Wir danken Herrn Dieter Hoffmann, Geiselwind, für freundliche Hinweise.
Leinwand etwas locker sitzend. Neu aufgespannt, oberer, unbemalter Spannrand ca. 0,5 cm in das Format hinein reichend. Rahmenfalz-Abdrücke in der Malschicht am li. und re. Rand. Malschicht-Abrieb und geringfügige Druckstellen in den Randbereichen. Winzige Malschicht-Lockerung am Rand u.re. Pastositäten etwas gepresst. Partiell technikbedingt unscheinbar frühschwundrissig.
45,8 x 40,5 cm, Ra. 57,4 x 52,5 cm.
580 Willy Kriegel "Verschneiter Bach" (Winter an der Wilden Weißeritz bei Klingenberg). 1941.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Malpappe. Monogrammiert "K" u.re. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert, betitelt und datiert.
Ränder ungerade geschnitten. Unscheinbare Laufspur in der Ecke o.re.
27,8 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
840 Alfred Teichmann "Haff bei Mondlicht". 1934-1939.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Teichmann" u.li. Verso auf dem Keilrahmen Reste eines Papieretiketts. In einem profilierten, grau und goldfarben gefassten Künstlerrahmen.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Teichmann unter der Nr. A 808 aufgenommen.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
In den Randbereichen partiell kleinere, unscheinbare Leinwand-Deformationen. Leichter Malschicht-Abrieb an den Ecken sowie Höhen der Malschicht partiell geringfügig berieben. Verso durchgedrungene weiße Grundierung, technikbedingt.
54,7 cm x 65,5 cm, Ra. 68,3 x 78,7 cm.
872 Hans Unger, Der Sommer. Späte 1920er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Unger" u.re. Verso auf oberem Spannrand li. in Blei nummeriert "2500". In einer profilierten, vergoldeten, teils polimentsichtigen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Herrn Rolf Günther, Freital, für freundliche Hinweise.
Ein immer wiederkehrendes Thema in der Malerei Ungers ist die weibliche Schönheit. Sein bevorzugtes Modell war seine Frau Marie Antonia, welche er 1899 heiratete. In unzähligen Werken hielt er ihre für ihn ideale Schönheit fest
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125,4 x 64,7 cm, Ra. 131,8 x 71,5 cm.
899 Albert Wigand "Stilleben mit brauner Kaffeekanne und Topflappen". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf fester Malpappe. Signiert "Wigand" u.re. Verso mit der Arbeit "Stilleben m. grauer Schale u. drei Früchten", ca. 1940, Öl. In einer schmalen, profilierten, braunen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand A-1940/10; verso: die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1940/10v aufgenommen.
Wir danken Herrn Albrecht Grüß, Berlin, und Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Zumeist die alltäglichen Dinge
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25,8 x 40 cm, Ra. 28 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
975 Joseph Fritz Zalisz, Porträtkopf des Steinmetzes Max Stürmer. 1923.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Max Stürmer
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Im Halsbereich li. signiert "Fr. Zalisz". Eines von zwei Exemplaren des Erstgusses aus dem Jahr 1997 (Gießerei Noack, Leipzig) nach dem originalen Gipsguss von 1923.
Max Stürmer war ein in Leipzig ansässiger Steinmetz, mit welchem Fritz Zalisz befreundet war und welcher bildhauerische Aufträge für ihn ausführte. Stürmer wanderte später in die USA aus.
Wir danken der Tochter des Künstlers, Frau Dr. Fritzi Lenk, Leipzig, für freundliche Hinweise.
H. 46 cm.
993 Lothar Sell, Großer stehender Frauenakt. 1976.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Terrakotta, heller Scherben, gräulich-weiß und ockerbraun glasiert. Verso auf dem halbrunden Sockel signiert "Sell" und datiert.
Es handelt sich bei der großen Figur insbesondere in Hinblick auf die Glasur um eine sehr seltene Arbeit, welche in der Anfangsphase der Übernahme des Lehrauftrags Sells für Keramik an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle entstand. In dieser Zeit erarbeitete sich der Künstler das Medium selbst neu.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen für freundliche Hinweise.
Ein großer Brandriss im hinteren Sockelbereich, kleinere im Bereich der Beine. Die Glasur partiell mit Krakelee, mehrere Glasurrisse und -unebenheiten, besonders im Bereich der re. Brust und des re. Oberarms sowie mehrer kleine Einschlüsse und Fehlstellen, aus dem Werkprozess stammend. Am re. Bein, verso im Schulter- und Hüftbereich sowie am Sockel Abplatzungen bzw. Bestoßungen.
H. 108 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und 12-lötiges Silber, montiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung bunte Bukettmalerei mit Rose und Vergissmeinnicht. Unterseits die kobaltblaue Schwertermarke mit Stern auf unglasiertem Boden, eine Prägeziffer sowie mit einer Malerziffer in Aufglasurpurpur. Der montierte Deckel umlaufend auf dem Deckel mit gravierten Monogrammen und Jahreszahlen von 1721 bis 1794. Zentral eine reliefierte, hochovale Medaille
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H. ges. 19,5 cm.
1181 Eleganter Damenring mit großem Diamantsolitär. Wohl um 1930.
Platin (geprüft). Chatongefasster Diamant im Brillant-Vollschliff mit kleiner Kalette (D. 8,0 mm, H. 4,8 mm, 1,87 ct / W / vvs2) über fein profilierter Schulter mit gekreuzten Bändern. Schmale Schiene.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 25.05.2018.
Rundiste etwas berieben. Schiene innen mit minimaler Materialunregelmäßigkeit (eventuell durch eine Größenveränderung). Schiene minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 4,47 g.
1182 Damenring mit großem Brillantsolitär. Um 1918-1925/Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Spitz zulaufende Schulter mit einem chatongefassten Altschliff-Brillantsolitär mit Kalette (D. 9 mm, ca. 2,6 ct / TCr / vvs1) in einer Fassung der 1950er / 1960er Jahre. Gekantete, mittlere Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Der Solitär nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Schiene minimal tragespurig.
D. 18,25 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 6,83 g.
1183 Paar Ohrstecker mit Brillantsolitären. Um 1900/Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Paar Ohrstecker mit je einem krappengefassten Brillantsolitär im Brillant-Altschliff mit Kalette (je D. 5,8 mm, je ca. 0,75 ct, ges. 1,5 ct / TCr / vvs1). Steckverschluss aus den 1950er / 1960er Jahren, auf den Blütenformen jeweils mit dem Feingehaltsstempel.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Die Solitäre nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Fassung eines Brillanten mit einer kleineren Ausspanung.
Gew. ges. 2,23 g.
1189 Moderner Blütenring mit großem kolumbianischen Saphir. Mitte 20. Jh.
18 K Weißgold (geprüft). Schlanke, zweigeteilte Schulter mit einem ausladenden Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, tiefblauer, natürlicher Saphir (Saphir 10,5 x 8,5 x 5,4 mm, ca. 4,5 ct, Kolumbien) im Ovalschliff. Flankierend eine Entourage aus 15 Brillanten (D. je 2,3 mm, ca. 0,8 ct) und 28 krappengefassten Diamanten im Baguetteschliff (L. 3 mm, ca. 1,2 ct). Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Unterseite des Saphirs etwas berieben und kratzspurig. Schiene minimal tragespurig.
Gew. ges. 7,85 g.
585er Roségold. Flache Schweizer Gehäuseform "Lucia" mit Doppeldeckel, mit seltenem, zylindrischen Mittelsegment und à goutte Verschluss, Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Das fein guillochierte Platina-Silber-Zifferblatt mit Breguet-Ziffern und Breguet-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "CA". Kavalier-Uhrwerk mit geteilter 3/4 Platine in Erstqualität, "Marke Fortschritt". Die
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D. 53 mm, Gew. 110,5 g.