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AUKTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Erich Fraaß
1893 Glauchau – 1974 Dresden
1907–10 Lithografenlehre, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule un an der Kunstakademie Dresden bei O. Zwintscher. Fraaß meldet sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst. 1919–22 Meisterschüler von Robert Sterl. 1920 Heirat seiner Frau Grete, im gleichen Jahr Studienreise nach Holland. 1924 Malerfahrt mit Künstlerkollegen in den Böhmerwald. 1925 Studienreise nach Spanien. 1926 Aufenthalt in Tirol. 1927–29 Aufenthalte in Leipzig. Es entstehen Deckfarbenblätter der Leipziger Auenlandschaft und Studien im Leipziger Zoo. 1931 Mitbegründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession. 1945 Zerstörung des Ateliers beim Bombenangriff und Vernichtung vieler seiner Arbeiten. 1953–58 Professor für Malerei an der Dresdner Kunstakademie. 1959 Kunstpreis der Stadt Dresden.
221 Erich Fraaß, Schnitter. Wohl 1940er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenen "Holland"-Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "EF" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Fraaß". Hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Heinz, Hellmuth: Erich Fraaß. Das Grafische Werk. Ausstellung zu seinem 60. Geburtstag, Freital 1953, S. 6.
Knickspurig. Papier gebräunt, vor allem am Bildrand o. und u. Blattrand o. mit Randläsionen und kleinen Einrissen außerhalb der Darstellung.
St. 49,5 x 40,5 cm, Bl. 64 x 47,8 cm, Ra. 53 x 64 cm.