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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
103 Richard Müller "Der dreiste Freier". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "RM" und datiert o.Mi. Verso auf der u. Keilrahmenleiste in blauem Farbstift bezeichnet "Rich. Müller" sowie nummeriert "563". Auf der re. Leiste Mi. in Blei nochmals bezeichnet "Prof. Müller".
Nicht mehr im WVZ Meißner; WVZ Wodarz M 1921.02.
Provenienz: Privatsammlung New York; Privatsammlung München; 1990 Schloss Ahlden.
Der Marabu als Bildmotiv findet sich im Oeuvre Richard Müllers erstmals 1896. Nach Beendigung seines Militärdienstes
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90,1 x 71,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
994 Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem Bütten. In der Platte u.li. signiert "R. Müller" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" sowie li. bezeichnet "Probedruck …". Probedruck außerhalb der zwei Auflagen mit 22 Exemplaren (Kupfer) und 53 Exemplaren (Stahl). Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Günther 61.
U.Mi. winzige Stockfleckchen.
Pl. 21,5 x 42,3 cm, BA. 24 x 44,5 cm, Psp. 43,5 x 62,5 cm, Ra. 48 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
995 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf sehr kräftigem Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller", betitelt und ausführlich datiert "Oktober 1912". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Im Passepartout montiert.
WVZ Günther 67.
Randbereiche etwas angeschmutzt sowie ungleichmäßig lichtrandig. Psp. mit Läsionen.
Pl. 33 x 53,4 cm, Bl. 55 x 75 cm, Psp. 58 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
996 Richard Müller "Maus mit Hafer". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf feinem Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Günther 79, dort mit einer Angabe zur Nummerierung.
Lichtrandig. Unscheinbar gewellt, mit einer Pressfalte im Papier o.re. sowie Fingerspur am re. Rand. Rahmen etwas berieben und Eckverbindungen sich lösend.
Pl. 10,2 x 24,6 cm, Bl. 16,5 x 34,9 cm, Psp. 26,8 x 43, Ra. 33,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
997 Richard Müller "Todeskampf". 1919.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Heliogravüre auf leichtem Karton nach einer Zeichnung des Künstlers von 1912. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert "1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.
Vgl. dazu die gleichnamige Kreidezeichnung von 1912, WVZ Wodarz 90 (Z 1912.07) sowie die motivgleiche Radierung von 1913, WVZ Günther 68.
Stockfleckig und leicht angeschmutzt. Li. Rand mehrfach mit Einrissen. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.
Pl. 40,5 x 28 cm, Bl. 45,6 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.