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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
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Georg Baselitz
1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Eigentlich Hans-Georg Kern. Deutsch-österreichischer Maler. 1956 Studium der Malerei an der Ost-Berliner Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Schule verwiesen, wechselte er 1956 auf die West-Berliner Hochschule der Bildenden Künste. Auseinandersetzung mit der Kunst von Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch. Reisen nach Paris und Amsterdam. 1961 schuf er den Künstlernamen Georg Baselitz nach seinem Geburtsort. Seine Werke sorgten mehrfach für Aufregung und Skandale, da er sich gegen bestehende gesellschaftliche Normen stellte. Seit 1969 sind seine Motive auf den Kopf gestellt, was heute als sein Markenzeichen gilt. 1977 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1983–88 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Gestaltete 1980 den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta VII. 2004 erhielt er den "Nobelpreis der Künste".
201 Georg Baselitz "Ohne Titel". 1972.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Radierung mit Tonplatte. In der Platte monogrammiert und datiert u.re. In Blei signiert und datiert u.re., u.li. Bezeichnet und mit Widmung versehen: Probedruck für Ralf (A.R. Penck).
Unterer Blattrand minimal wellig und mit leichter Knickspur.
36,5 x 48,9 cm.
202 Georg Baselitz "Ohne Titel". 1972/73.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Radierung mit Tonplatte. In Blei signiert und datiert u.re., u.li. bezeichnet und mit Widmung versehen: Probedruck für Ralf (A.R. Penck).
Ränder leicht angestaubt, winziger Einriß am linken Blattrand (1cm).
36 x 48,9 cm.