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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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890 Kopf eines Bodhisattva Avalokiteshvara. Khmer, Kambodscha. 12. Jh.
Grau-gelblicher Sandstein, patiniert. Schauseitig vollplastisch ausgearbeiteter Kopf mit Halsansatz. Verso abgeflacht. Darstellung mit langen Ohrläppchen, dem Zeichen der Weltentsagung. In sich ruhende, breite Gesichtszüge mit geschlossenen Augen. Die schmalen Augenbrauen zur Nasenwurzel abfallend, die feingliedrige Nase zur Nasenspitze leicht abgeflacht. Gerade verlaufende, voller Lippen, die Mundwinkel mit einem feinen Lächeln. Bekrönung mit Jata Mukuta, einer zylindrisch geformten
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H. ca. 27 cm , B. ca. 12 cm, T. ca. 11,5 cm (Angaben ohne Sockel).
891 Sitzender Buddha. Laos. Wohl um 1800.
Bronze, gegossen. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf profiliertem Sockel. Die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra). Das Gewand die linke Schulter verhüllend, darüber eine Borte. Der Kopf mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken und einer flammenartigen Bekrönung. In sich ruhende, einfach gearbeitete Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Darstellung mit langen Ohrläppchen, dem Zeichen der Weltentsagung.
Oberflächenpatiniert und minimal korrosionsspurig, die Spitze der Bekrönung nicht vollständig ausgearbeitet. Am Sockel unscheinbar rißspurig.
H. 23,7 cm.
892 Stehender Bettelmönch. Burma. Um 1910.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt. Partiell ocker- und gelbfarben gefaßt. Stehender Bettelmönch auf reliefiertem Lotussockel, die Füße eng beieinander, in beiden Händen ein Gefäß haltend. Das Gewand ist leicht geschwungen und parallel gefältelt, über der linken Schulter ein Überwurf. Der Kopf ist mit einer Stirnbekrönung sowie einem Haarknoten, einer Ushnisha versehen. Fein lächelnde Gesichtszüge, die Augen gesenkt.
Auf einen schwarz gefaßten, profilierten Sockel neu
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H. 106 cm.
893 Amulettspiegel. China. Wohl Qing-Dynastie (1644 bis 1911). Spätes 19. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Runde, flache Scheibe mit profiliertem Rand. Rückseite mit Reliefdekor in Form einer Münze.
Spiegelfläche stärker berieben. Minimale Korrosionsspuren.
Die unregelmäßige Oberfläche des Spiegels belegt eine ausschließlich symbolische Verwendung als Amulett. Das Dekor der Rückseite imitiert chinesische Münztypen des 7. bis 13. Jhs., die ebenfalls als Amulette fungierten und so den Charakter des vorliegenden Objekts betonen.
D. 10 cm.
894 Flacher Tisch. China. Um 1900.
Teakholz, rötlichbraun gebeizt. Quadratische Platte, geschweifte und beschnitzte Zargen, kurze, geschweifte Vierkantbeine.
Restaurierter Zustand. Eine Zarge wohl ergänzt, die übrigen zum Teil mit fachgerecht ausgeführten Ergänzungen. Tischplatte mit restauriertem Schwundriß. Insgesamt jedoch stimmiger Eindruck.
H. 28,5 cm, B. 70 cm, T. 70 cm.
895 Flacher Tisch. China. Um 1900.
Teakholz, rötlichbraun gebeizt. Quadratische Tischplatte auf zylindrischen Beinen. Geschweifte Zargen, darunter Querstreben aus geschweiften Rundhölzern.
Platte mit restaurierten Trockenrissen. Zargen teilweise wohl ergänzt.
H. 30 cm, B. 67 cm, T. 67 cm.
896 Unbekannter japanischer Künstler, Chinesisches Fest. 1920.
Aquarell und Gouache über Silberstift auf Papier, auf Pappe aufgezogen. Im Medium signiert u.re.
Blatt etwas angeschmutzt und knickspurig. Am Rand gestaucht und berieben, Ecken stärker. Größere Papierergänzung u.re.
109 x 60 cm.
Holzschnitte (5) und Farbholzschnitte (3). Eine Arbeit von Ando Hiroshige sowie unbekannte Künstler. Die Blätter vereinzelt etwas fleckig und mit leichten Randmängeln.
Bl. mind. 19,5 x 21,5 cm bis max. 26 x 38 cm.