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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Anton Graff
1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Schweizer Maler des Klassizismus und einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Epoche. 1753 bis 1756 Besuch der Zeichenschule in Winterthur, anschließend weiterführende Ausbildung bei Johann Jacob Haid in Augsburg. Regelmäßiger Kontakt mit Johann Elias Ridinger. 1757 Umsiedelung nach Ansbach und Anstellung bei dem Hofmaler Johann Leonhard Schneider. 1759 Rückkehr nach Augsburg zu Haid, 1764 Aufenthalt in Regensburg. Ab 1766 Hofmaler und Lehrer an der Akademie Dresden, 1789 dort Professor für Porträtkunst. Ab 1783 Ehrenmitglied der Berliner Kunstakademie, 1812 Ehrenmitgliedschaft in der Kaiserlichen Akademie der Malerkunst in Wien und der Akademie der Künste in München. Lebensmittelpunkt blieb zeitlebens Dresden. Hier entstanden Porträts künstlerisch schöpferischer Zeitgenossen: von Schiller, Lessing, Gluck oder Kleist. Kurz vor seinem Tod wandte Graff sich der Landschaftsmalerei zu.
003 Anton Graff (zugeschr.), Bildnis einer sächsischen Dame (Corona Schröter ?). Um 1770.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit drei kleinen Klebetiketten, darauf bezeichnet u.a. "A. Graff", "K. [?] Schröter" und nummeriert "N°410" sowie "Galerie Fischer, Luzern". Auf dem Rahmen und Keilrahmen mehrfach in Kreide und Blei bezeichnet "1995 eann", "sann" und "tann". Auf dem Rahmen in Blei bezeichnet "Anton Graff / Corona Schröter" und in blauer Kreide nochmals nummeriert "N°410" und vermerkt "CS 2". Verso auf Keilrahmen, Rahmen und Leinwand mit Zollstempeln
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62 x 51 cm, Ra. 85 x 64 cm.
Johann Friedrich Bause 1738 Halle – 1814 Weimar
Johann Balzer vor 1736 Kukus – 1799 Prag
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christian von Mechel 1737 Basel – 1817 Berlin
August Joseph Pechwell 1757 Dresden – 1811 ebenda
Carl Traugott Riedel 1769 Luban – nach 1832
Moritz Steinla 1791 Steinlah – 1851 Dresden
Christian Leberecht Vogel 1759 Dresden – 1816 ebenda
Kupferstiche auf Bütten.
(1-3) Drei Profil-Porträts "Friedrich August III" im Medaillon. Davon eine Arbeit in der Platte bezeichnet "Joann Balzer fe." sowie "August Pechwel del".
(4-5) Zwei Brustbilder im Oval nach links. Eine Arbeit in der Platte bezeichnet "J.F. Bause" sowie "A. Graff pinxit" und datiert. Ein Arbeit bezeichnet "C.T.Riedel fec. Lips 1811.".
(6) Ein Brustbild im Oval nach rechs, bezeichnet "Graff pinzit 1790" sowie "C. von Mechel sculps."
(7) Ein Arbeit
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Min. Bl. 18 x 11,5, Max. Pl. 37,5 x 27,5 cm, Bl. 38,5 x 28,5, Psp. 53 x 33 cm.
253 Johann Elias Haid "Johann Gottfried Weinholdt geboren zu Dresden den 13 Juny 1700 […]". 1770.
Johann Elias Haid 1739 Augsburg – 1809 ebenda
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von A Graff. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "A. Graff pinxit Dresda" sowie "Joh. Elias Haid sculps. Aug Vind." und datiert. Dort betitelt und bezeichnet "[…] als Wohlbestallter Gießerey Inspector". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis des Johann Gottfried Weinhold (1700–1776), deutscher Stück- und Glockengießer in Dresden.
Blatt leicht vergilbt und stockfleckig.
Pl. 42,5 x 30,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm, Unters. 67 x 52,5 cm.
418 Anton Graff "Johann Georg Sulzer". 1774.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. signiert "A. Graff fec.". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Heller-Andresen 21; Le Blanc Bd. 2, 3, 2 (von 3); Berckenhagen 1348 II (von III).
Johann Georg Sulzer (1720-1779), der Schwiegervater Anton Graffs, wurde von Selbigem in drei Ölgemälden 1771 (im Jahr der Hochzeit, WVZ Berckenhagen 1336 und 1342) und 1774 (WVZ Berckenhagen 1344) gemalt. Von letzterem Gemälde fertigte Graff eine seitenverkehrte
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Pl. 15,5 x 9 cm, Bl. 23 x 16,5 cm, Unters. 34 x 26,5 cm.
419 Anton Graff, Selbstbildnis an der Staffelei. Wohl 1787.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. signiert "A. Graff fec." sowie mit einer getilgten Bleistiftannotation. Verso wohl von fremder Hand in Tinte bezeichnet "G". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Heller-Andresen 1 III; Le Blanc Bd. 2, 2 (von 3); Berckenhagen 504.
Leicht bräunlicher Wasserfleck im u. Bildbereich, insgesamt stockfleckig, etwas staubspurig. Untersatz leicht angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. 18,3 x 12,5 cm, Bl. 21,5 x 16 cm, Unters. 32,5 x 26,5 cm.
430 Carl Friedrich Patzschke, Porträt des Georg Joachim Zollikofer. 1831.
Carl Friedrich Patzschke 1813 Leipzig – 1871 Berlin
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier nach A. Graff. Unterhalb der Darstellung re. signiert "gezeich: v: C. F. Patzschke" und datiert, li. mit einer Widmung versehen "Zum 24. Dec. 1831 von V. H. Schnorr v. C.". Verso von fremder Hand mehrfach bezeichnet sowie mit gestrichenem Sammlungs-Stempel versehen. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Die Zeichnung, welche Carl Friedrich Patzschke, über welchen nur bekannt ist, dass er als Reproduktionslithograf tätig war,
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27,5 x 22 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.