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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Lorenzo Zucchi
1704 Venedig – 1779 Dresden
Schüler seines Vaters, des Bühnenmalers, Kupferstechers und Radierers Andrea Zucchi. Siedelte mit seinem Vater 1726 nach Dresden über. Wurde 1738 zum Hofkupferstecher ernannt sowie 1764 zum zweiten Professor der Dresdner Akademie berufen. Arbeitete für verschiedene Druck- und Stichwerke, wie für Giuseppe Galli Bibienas "Architteture e prospettive" und die "Raccolta d'ornamenti antichi e moderni". Weiterhin fertigte er zahlreiche Stichwerke von Dresdner Bauwerken, wie beispielsweise der Hofkirche.
223 Lorenzo Zucchi "Augustus III Rex Poloniarum Elector Saxoniae". 18. Jh.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von L. Silvestre. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Louis Silvestre prim. pict : R. pinx." sowie "L. Zucchi sculp. R. scuplit et excudit Dresdae cum Privil. S.R.M.tis" und betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Singer 29131.
Bildnis August III. von Polen (1696-1763). Vgl.: MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst; Bibliothek und Kunstblättersammlung, Inventarnummer KI 15165-168-58.
Blatt leicht angeschmutzt und bis zum Plattenrand beschnitten.
Bl. 52,5 x 35,5 cm, Unters. 66 x 53 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Zucchi excudit Dresdae Vind". In Rötel vom fremder Hand nummeriert "25". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich Christian Kurfürst von Sachsen (1722-1763).
Blatt bis zum Plattenrand beschnitten, vereinzelt fleckig und angeschmutzt.
Bl. 39 x 27 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Ádám Mányoki 1673 Szokolya – 1756 Dresden
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von A. Mányoki. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "L. Zucchi Sculptor Regis Sculpsit" sowie "A. Zucchi excudit Dresde" und datiert. Mittig bezeichnet "A. de Manyokij Pictor Regis pinxit". Unter dem Bildnismedaillon betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich Christian Kurfürst von Sachsen (1722–1763).
Blatt leicht angeschmutzt, berieben und mit horizontalem Mittelfalz.
Pl. 52,5 x 38,5 cm, Bl. 53,5 x 39 cm, Unters. 55,2 x 41 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
François Séraphin Delpech 1778 Paris – 1825 ebenda
Christian David Müller 1723 Dresden – 1797 ebenda
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Pastell von Christian David Müller. In der Platte bezeichnet "Gravé par L. Zucchi" sowie "Peint par Dav. Müller". Mittig mit der Verlagsadresse "a Dresde chez l'Auteur et a Leipsig chez la V. Dyck Libraire.". Darunter betitelt "[…] Chevalier de l'Ordre de l'Aigle Blanc et Grandcroix de Malthe Feld Marechal General Gouverneur de Dresde Grand Maitre d'Artillerie Chef du Conseil prive de Guerre". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort o.re. mit
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Bl. max. 32 x 22,5 cm, min. 14,5 x 9 cm, Psp. 35 x 33 cm.
227 Lorenzo Zucchi "Carolus D.G. Princeps Regius […]". Vor 1779.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von P. Rotari. In der Platte bezeichnet "Zucchi excudit Dresdae Vind" sowie bezeichnet "Com. Pet. Rotari pinx.". Unter dem Bildnismedaillon lateinisch bezeichnet "[…] Poloniae Saxoniae etc. Curlandiae et Semigalliae in Liuonia Dux.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "1758 Herzog" und mit dem Sammlerstempel "D.W." (Lugt 2613, Wilhelm Eduard Drugulin) versehen. An den Ecken im Passepartout montiert, dort o.re. mit Trockenstempel "EB" versehen.
Bildnis Karl von Sachsen, Herzog von Kurland (1733-1796).
Blatt leicht angeschmutzt.
Pl. 38,2 x 27 cm, Psp. 53 x 33 cm.
228 Lorenzo Zucchi "Maria Amalia […]". Mitte 18. Jh.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich auf Bütten nach eine Gemälde von L. de Silvestre. In der Platte bezeichnet "L. Zucchi sculp." sowie "A. Zucchi excudit Dresdae cum Privil. S.R.M.tis." und "L. Silvestre pinx.". Unter dem Bildnismedaillon lateinisch betitelt "[…] Regina utriusq Siciliae Princeps Regina Poloniae et Saxoniae." An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort mit dem Trockenstempel "EB" versehen.
Bildnis Maria Amalia von Sachsen (1724-1760), königliche Prinzessin von Polen und kurfürstliche Prinzessin von Sachsen.
Blattrand mit leichtem Abrieb.
Pl. 38 x 26,7 cm, Psp. 55 x 33,2 cm.
234 Lorenzo Zucchi "Henricus Sac. Rom. Imp. Comes de Brühl". 18. Jh.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Stefano Torelli 1712 Bologna – 1784 St. Petersburg
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von S. Torelli. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Laur. Zucchi Sculp" sowie "Step Torelli pinx". Unter dem Bildnismedaillon betitelt. An den Ecken im Passepartout klebemontiert.
Bildnis Graf Heinrich von Brühl (1700–1763), kurfürstlich-sächsischer und königlich-polnischer Premierminister. Vgl. Harvard Art Museums, R9661.
Re. Rand des Passepartouts und Blatt bis zum Plattenrand beschnitten.
Bl.48 x 35,2 cm, Psp. 53 x 40,5 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Christoph Joseph Werner um 1670 – um 1750
Kupferstich auf Bütten nach einer Zeichnung von C.J. Werner. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Wernerin Del" sowie "L.Zucchi Sc." und auf dem Sockel betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Selbstporträt des Malers Christoph Joseph Werner.
Vgl. Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel, Inventar-Nr. A 23791.
Bis zum Plattenrand beschnitten. Verso mit einem bräunlichen Fleck am oberen Rand.
Bl. 31,5 cm, Unters. 34 x 26,5 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Joh. Balthasar Müller 1681 Erbisleben – 1758 Freiberg
Kupferstich auf kräftigem Bütten nach einem Gemälde von J. B. Müller. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "L. Zucchi sculp. Dresden" li. vorlagenbezeichnet "J.B. Müller delin." und mittig wohl mit dem Baumeister der Architektur bezeichnet "J.H. Schwarze Prim. rei Archit. in Saxon…" Mittig mit Textfeld in Latein. Verso getilgter Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Vertikaler Mittelfalz und Randbereiche leicht angeschmutzt. Zwei kleine braune Fleckchen innerhalb der Darstellung o.re. und o.li.
Pl. 38,5 x 56,5 cm, Bl. 42 x 56,5 cm.