ONLINE-KATALOG
AUKTION 51 | 25. März 2017 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 51 | 2 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 9 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 73 Ergebnisse |
Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
495 Hans Grundig "Streik". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf wolkigem Velin. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Hans Grundig" und datiert. Der Titel "Streik. Kämpft mit der KPD" u.li. wurde ausradiert. Der Schriftzug "Kämpft mit der KPD!" wurde in der Zeit des Nationalsozialismus aus Sicherheitsgründen herausgeschnitten.
WVZ Bernhardt D 69.
Vertikale Knickspur u.li., Ränder etwas nachgedunkelt, knickspurig und mit kleineren Einrissen. Kleine Fehlstelle u.re. Ecke.
Pl. 31,7 x 20,5 cm, Bl. 57,3 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Hans Grundig "Kinder der Großstadt - Kind mit Puppe auf der Straße". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Holzschnitt auf Velin. Späterer Abzug, unsigniert. Von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung in Blei re.
bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, li. bezeichnet "Kind auf der Straße". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Bernhardt D 67.
Blatt leicht knickspurig und etwas randgebräunt.
Pl. 20,7 x 28,7 cm, Bl. 25,5 x 32,2 cm, Ra. 36 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.