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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Franz Seraph Hanfstaengl
1804 Baiernrain – 1877 München
Der Lithograph Hanfstaengl, dessen Talent früh erkannt und gefördert wurde, hatte sich bis 1825 schon einen Namen als Bildnislithograph erworben. Der Erfolg seiner eigenen lithographischen Anstalt führte dazu, dass er die Gemälde der Dresdner Galerie als lithographische Nachbildungen fertigte. Seine Blätter zeichnen sich durch eine große Frische und Unmittelbarkeit im Strich aus. 1835 gründete er in Dresden eine der Firma unter dem Namen "Fr. Hanfstaengl", die er später seinen Brüdern Johann (Hanns) und Max überließ, während er selbst einem zweiten großen Atelier in München vorstand.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Lithographien. Im Stein bezeichnet, vereinzelt datiert und mit Trockenstempeln versehen.
Blätter vereinzelt stärker beschnitten und mit älteren Restaurierungen. Teilweise angeschmutzt, wasser- oder stockfleckig, mit Knickspuren oder Randmängeln
Beigegeben: Zwei Graphiken von Clauder nach van Mieris "Die Händlerin" und Le Fevie nach da Vinci "La belle Ferronniere".
Verschiedene Maße.