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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Rudolph Hölbe
1848 Lemgo – 1926 Dresden
Zunächst Besuch der Baugewerbeschule in Holzminden. 1868/69 Studium an der Akademie in Leipzig und 1869/70 in Dresden. Von 1871–83 Schüler J. Schillings. Neben mythologischen und historischen Figuren, gehören auch Genretypen zu seinem Oeuvre. Vor allem schuf H. repräsentative Bauplastik, ab den 1890ern aber auch Denkmäler und Skulpturenschmuck für öffentliche Standorte. Hölbe fertige u.a. eine der Musen am Dresdner Hoftheater, die Figurengruppe "Kunst" über dem Haupteingang des Albertinums sowie Denkmäler in Detmold und Münster.
671 Rudolf Hölbe, Maria mit Puppe (die Tochter des Künstlers). Um 1898.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Sockel verso signiert "Rud. Hölbe. Dresden" und bezeichnet "Guß von Pirner & Franz". Vollplastische Figur eines Mädchens, eine Puppe in ihrem rechten Arm haltend. Auf einem rechteckigen Sockel.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung der Tochter Rudolf Hölbes.
H. 35,5 cm.
672 Rudolf Hölbe, Michael (der Sohn des Künstlers). Um 1904.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Vollplastische Figur eines Knaben in kurzen Hosen. Auf einer quadratischen Holzplinthe.
Hals am Kragenansatz umlaufend restauriert. Beine unterhalb der Knie mit Einrissen.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Genrehafte Darstellung des Sohnes des Künstlers.
H. 36 cm (Ohne Plinthe).