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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Ernst Julius Hähnel
1811 Dresden – 1891 ebenda
Architekturstudium an der Dresdner Bauschule unter Thörmer, ab 1825 an der Münchner Akademie unter Fr. v. Gärtner. 1830 Bekanntschaft mit E. Rietschel und L. Schwanthaler, unter deren Einfluss er sich der Bildhauerei zuwendete. 1831 an der Akademie in Florenz, 1832 in Rom. Bekanntschaft u.a. mit Thorwaldsen, Reinhard, Koch und Semper. 1834 Rückkehr nach Dresden, 1835 nach München und ab 1838 endgültig in Dresden ansässig sowie künstlerisch als Bildhauer tätig. 1848 Professor an der Dresdner Kunstakademie. Neben seinem umfangreichen Schaffen innerhalb von Dresden schuf Hähnel zudem zahlreiche Werke in ganz Deutschland und Europa, u.a. in Wien, Braunschweig und Leipzig.
673 Ernst Julius Hähnel "Raffael Sanzio". 1858.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, gegossen. Abguß 1905 durch die Lehrmittelwerkstatt Gebrüder Weschke in Dresden.
Im treppenförmigen Sockel li. bezeichnet "Hähnel fec. 1858", betitelt frontseitig, datiert "Weihnachten 1905" re., ausführlich bezeichnet verso.
Oberfläche angeschmutzt und stellenweise rissig. rechter Fuß mit Frakturen und leichtem Materialverlust, Ausbruch am hinteren Mantelsaum. Linker Arm mit Fehlstelle.
H. 53 cm.