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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
063 Hermann Glöckner "Profil nach rechts, das Haar aufgeschnitten". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Leimfarben und Gouache über Graphit sowie Collage auf konisch zulaufender Pappe. Verso in Graphit u.Mi. signiert "Glöckner", geritzt datiert "6.5.1950" ebenda. Mehrfachdatierungen in farblich abgestuften Flächen darüber. U.re. mit der Nachlaßnummer "2700" in Blei versehen.
Plastisch ausgreifendes Profil, dessen Räumlichkeit nicht allein durch die (de)formierende Bearbeitung des Kopfes, sondern auch durch die palimpsestartige farbliche Fassung evoziert wird.
Max. 30,5 x 15,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Hermann Glöckner, Profile mit Kappe. 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache, Tempera und Kreide auf Packpapier. In Blei monogrammiert "G" u.re. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert "53.7.24" u.li., o.li. nummeriert "69".
Malträger durch den Schaffensprozeß knickspurig. Horizontale Falz im unteren Drittel des Blattes. Die Unterkante ca. 1cm nach hinten gefalzt. Vereinzelt minimale Randmängel.
Prov.: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Äußerst dynamische Arbeit aus der Werkgruppe der "Profile", die in besonderem Maße mit der Verschiebung von Ebenen und Flächen und der Assoziation räumlicher Tiefe spielt.
60 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Hermann Glöckner "Verwandlung in Raum und Fläche". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Experimentelle Siebdrucke nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers (Aufnahmen von Bernd Sperberg). Mappe mit 17 Drucken und einer maschinengeschriebenen Titelliste. Jeweils mit einem ligierten Monogramm "GH" versehen. Auf dem Titelblatt nummeriert 38/50 und signiert "Glöckner". Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden. In der originalen Mappe mit japanischer Bindung.
Blattecken minimal bestoßen. Ecken der Mappe leicht bestoßen und an zwei Stellen mit kleineren Beschädigungen.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 19.
Mappe 61,5 x 47,5 cm, Darst. max. 41,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Hermann Glöckner, Helle Aufgipfelung vor Rot. 1975- 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Faltung. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" u.li, datiert und mit der Werkverzeichnisnummer "129" u.re versehen. Konzipiert als Einladung zur Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin 1977.
Vgl.: Güse, Ernst-Gerhard: Hermann Glöckner: Werke 1909-1985. Stuttgart 1993, S. 101 Abb. 69.
14,9 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 4 aus der Folge "Zehn Handdrucke". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf dünnem schwarzen Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner" und bezeichnet. Im Passepartout.
Darst. 36,6 x 28,8 cm, Bl. 56 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Hermann Glöckner, Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. Plakat. In blauem Faserstift signiert u.re. "Glöckner"
Unscheinbar knickspurig. Ecken mit kleinem Reißzwecklöchlein.
Bl. 57 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hermann Glöckner "XV. und letzte Auktion im Kupferstich-Kabinett". 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie. Plakat. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Glöckner" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet u.li.
Blatt minimal lichtrandig und atelierspurig. Ecke o.li. mit einer kleinen Knickspur.
WVZ Ziller S16.
67,9 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.